Rammstein fan site by Tier









 



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Német Dalszövegek:

/ A magyar fordításokat bal oldalt a találod/

Herzeleid

Wollt ihr das Bett in Flammen sehen?

Wollt ihr das Bett in Flammen sehen
wollt ihr in Haut und Haaren untergehen
ihr wollt doch auch den Dolch ins Laken stecken
ihr wollt doch auch das Blut vom Degen lecken

Rammstein

Ihr seht die Kreuze auf dem Kissen
Ihr meint euch darf die Unschuld küssen
Ihr glaubt zu töten wäre schwer
Doch wo kommen all die Toten her

Rammstein

Sex ist ein Schlacht
Liebe ist Krieg

Wollt ihr das Bett in Flammen sehen
wollt ihr in Haut und Haaren untergehen
ihr wollt doch auch den Dolch ins Laken stecken
ihr wollt doch auch das Blut vom Degen lecken

Rammstein
Der Meister

Lauft!

Weil der Meister uns gesandt
verkünden wir den Untergang
der Reiter der Boshaftigkeit
füttert sein Geschwür aus Neid

Die Wahrheit ist wie ein Gewitter
es kommt zu dir du kannst es hören
es kund zu tun ist ach so bitter
es kommt zu dir um zu zerstören

Weil die Nacht im Sterben lag
verkünden wir den jüngsten Tag
es wird kein Erbarmen geben
lauft, lauft um euer Leben

Die Wahrheit ist ein Chor aus Wind
kein Engel kommt um euch zu rächen
diese Tage eure letzten sind
wie Stäbchen wird es euch zerbrechen

Es kommt zu euch als das Verderben

Die Wahrheit ist ein Chor aus Wind
kein Engel kommt um euch zu rächen
diese Tage eure letzten sind
wie Stäbchen wird es euch zerbrechen
Weißes Fleish

Du auf dem Schulhof
ich zum Töten bereit
und keiner hier weiss
von meiner Einsamkeit

Rote Striemen auf weisser Haut
ich tu dir weh
und du jammerst laut

Jetzt hast du Angst und ich bin soweit
mein schwarzes Blut versaut dir das Kleid

Dein weisses Fleisch erregt mich so
ich bin doch nur ein Gigolo
dein weisses Fleisch erleuchtet mich

Mein schwarzes Blut und dein weisses Fleisch
ich werd immer geiler von deinem Gekreisch
der Angstschweiss da auf deiner weissen Stirn
hagelt in mein krankes Gehirn

Dein weisses Fleisch erregt mich so
ich bin doch nur ein Gigolo
mein Vater war genau wie ich
dein weisses Fleisch erleuchtet mich

Jetzt hast du Angst und ich bin soweit
mein krankes Dasein nach Erlösung schreit
dein weisses Fleisch wird mein Schafott
in meinem Himmel gibt es keinen Gott

Dein weisses Fleisch erregt mich so
ich bin doch nur ein Gigolo
dein weisses Fleisch erleuchtet mich
mein Vater war genau wie ich
dein weisses Fleisch erregt mich so
ich bin ein trauriger Gigolo
dein weisses Fleisch erleuchtet mich
Asche Zu Asche

Warmer Körper
heisses Kreuz
falsches Urteil
kaltes Grab

Auf dem Kreuze lieg ich jetzt
sie schlagen mir die Nägel ein
das Feuer wäscht die Seele rein
und übrig bleibt ein Mundvoll
Asche

Ich komm wieder
in zehn Tagen
als dein Schatten
und werd dich jagen

Heimlich werd ich auferstehen
und du wirst um Gnade flehen
dann knie ich mich in dein Gesicht
und steck den Finger in die Asche

Asche zu Asche
und Staub zu Staub
Seemann

Komm in mein Boot
ein Sturm kommt auf
und es wird Nacht

Wo willst du hin
so ganz allein
treibst du davon

Wer hält deine Hand
wenn es dich
nach unten zieht

Wo willst du hin
so uferlos
die kalte See

Komm in mein Boot
der Herbstwind hält
die Segel straff

Jetzt stehst du da an der Laterne
mit Tränen im Gesicht
das Tageslicht fällt auf die Seite
der Herbstwind fegt die Strasse leer

Jetzt stehst du da an der Laterne
hast Tränen im Gesicht
das Abendlicht verjagt die Schatten
die Zeit steht still und es wird Herbst

Komm in mein Boot
die Sehnsucht wird
der Steuermann

Komm in mein Boot
der beste Seemann
war doch ich

Jetzt stehst du da an der Laterne
hast Tränen im Gesicht
das Feuer nimmst du von der Kerze
die Zeit steht still und es wird Herbst

Sie sprachen nur von deiner Mutter
so gnadenlos ist nur die Nacht
am Ende bleib ich doch alleine
die Zeit steht still
und mir ist kalt
Du Riechst So Gut

Der Wahnsinn
ist nur eine schmale Brücke
die Ufer sind Vernunft und Trieb
ich steig dir nach
das Sonnenlicht den Geist verwirrt
ein blindes Kind das vorwärts kriecht
weil es seine Mutter riecht

Ich finde dich

Die Spur ist frisch und auf die Brücke
tropft dein Schweiss dein warmes Blut
ich seh dich nicht
ich riech dich nur Ich spüre Dich
ein Raubtier das vor Hunger schreit
wittere ich dich meilenweit

Du riechst so gut
du riechst so gut
ich geh dir hinterher
du riechst so gut
ich finde dich
- so gut
ich steig dir nach
du riechst so gut
gleich hab ich dich

Jetzt hab ich dich

Ich warte bis es dunkel ist
dann fass ich an die nasse Haut
verrate mich nicht
oh siehst du nicht die Brücke brennt
hör auf zu schreien und wehre dich nicht
weil sie sonst auseinander bricht

Du riechst so gut
du riechst so gut
ich geh dir hinterher
du riechst so gut
ich finde dich
- so gut
ich steig dir nach
du riechst so gut
gleich hab ich dich

Du riechst so gut
du riechst so gut
ich geh dir hinterher
du riechst so gut
ich finde Dich
- so gut
ich fass dich an
du riechst so gut
jetzt hab ich dich

Du riechst so gut
du riechst so gut
ich geh dir hinterher
Das alte Leid

Aus der Bohne und in das Licht
ein Wesen mich zu gehen drängt
für die selbe Sache und das alte Leid
meine Tränen mit Gelächter fängt
und auf der Matte fault ein junger Leib
wo das Schicksal seine Puppen lenkt
für die selbe Sache und das alte Leid
weiss ich endlich hier wird nichts verschenkt

Aus der Bohne und in das Nichts
weiss jeder was am Ende bleibt
dieselbe Sache und das alte Leid
mich so langsam in den Wahnsinn treibt
und auf der Matte tobt derselbe Krieg
mir immer noch das Herz versengt
dieselbe Sache und das alte Leid
weiss ich endlich ....

Ich will ficken

Nie mehr - das alte Leid
Nie mehr
Nie mehr - das alte Leid

Aus der Bohne und in das Licht
ein Wesen mich zu gehen drängt
für die selbe Sache und das alte Leid
meine Tränen mit Gelächter fängt
und auf der Matte fault ein junger Leib
wo das Schicksal seine Puppen lenkt
für die selbe Sache und das alte Leid
weiss ich endlich hier wird nichts verschenkt

Nie mehr - das alte Leid
Heirate Mich

Mann sieht ihn um die Kirche schleichen
seit einem Jahr ist er allein
Die Trauer nahm ihm alle Sinne
schläft jede Nacht bei ihrem Stein

Dort bei den Glocken schläft ein Stein
und ich alleine kann ihn lesen
und auf dem Zaun der rote Hahn
ist seiner Zeit dein Herz gewesen

Die Furcht auf diesen Zaun gespiesst
geh ich nun graben jede Nacht
zu sehen was noch übrig ist
von dem Gesicht das mir gelacht

Dort bei den Glocken verbring ich die Nacht
dort zwischen Schnecken ein einsames Tier
tagsüber lauf ich der Nacht hinterher
zum zweitenmal entkommst du mir

Heirate mich

Mit meinen Händen grab ich tief
zu finden was ich so vermisst
und als der Mond im schönsten Kleid
hab deinen kalten Mund geküsst

Ich nehm dich zärtlich in den Arm
doch deine Haut reisst wie Papier
und Teile fallen von dir ab
zum zweitenmal entkommst du mir

Heirate mich

So nehm ich was noch übrig ist
die Nacht ist heiss und wir sind nackt
zum Fluch der Hahn den Morgen grüsst
ich hab den Kopf ihm abgehackt
Herzeleid

Bewahret einander vor Herzeleid
denn kurz ist die Zeit die ihr beisammen seid

Denn wenn euch auch viele Jahre vereinen
einst werden sie wie Minuten euch Scheinen

Herzeleid

Bewahret einander vor der Zweisamkeit

Herzeleid
Laichzeit

Er liebt die Mutter
und von der Seite
den Fisch gibt er ihr selbst
dieser häutet sich vor leerem Hoden
die alte Haut fällt auf den Boden

Er liebt die Schwester
und von hinten
der Fisch frißt sich zum Mund
die Kiemen blutig noch vom saugen
an den roten großen Augen

Laichzeit
es ist Laichzeit

Er liebt den Hund
oh Gott von oben
der Fisch jetzt mit der Zunge küßt
speit tote Milch dir ins Gesicht
ihn anzufassen wagst du nicht

Laichzeit
überall Fischmilch
es ist Laichzeit

Die Mutter hat das Meer geholt
Laichzeit
die Schwestern haben keine Zeit
Laichzeit
der Hund steht winkend am Gestade
Laichzeit
der Fisch braucht seine Einsamkeit
Laichzeit

Rammstein

Rammstein
Ein Mensch brennt
Rammstein
Fleischgeruch liegt in der Luft
Rammstein
ein Kind stirbt
Rammstein
die Sonne scheint

Rammstein
ein Flammenmeer
Rammstein
Blut gerinnt auf dem Asphalt
Rammstein
Mütter schreien
Rammstein
die Sonne scheint

Rammstein
ein Massengrab
Rammstein
kein Entrinnen
Rammstein
kein Vogel singt mehr
Rammstein
die Sonne scheint

Rammstein


 

Sehnsucht

Sehnsucht

Laß mich deine Träne reiten
übers Kinn nach Afrika
wieder in den Schoss der Löwin
wo ich einst zuhause war
Zwischen deine langen Beinen
such den Schnee vom letzten Jahr
doch es ist kein Schnee mehr da

Lass mich deine Träne reiten
über Wolken ohne Glück
der grosse Vogel schiebt den Kopf
sanft in sein Versteck zurück
Zwischen deine langen Beinen
such den Sand vom letzten Jahr
doch es ist kein Sand mehr da

Sehnsucht versteckt
sich wie ein Insekt
im Schlafe merkst du nicht
daß es dich sticht
glücklich werd ich nirgendwo
der Finger rutscht nach Mexiko
doch er versinkt im Ozean
Sehnsucht ist so grausam
Engel

Wer zu Lebzeit gut auf Erden
wird nach dem Tod ein Engel werden
den Blick gen Himmel fragst du dann
warum man sie nicht sehen kann

Erst wenn die Wolken schlafengehn
kann man uns am Himmel sehn
wir haben Angst und sind allein

Gott weiss ich will kein Engel sein

Sie leben hinterm Sonnenschein
getrennt von uns unendlich weit
sie müssen sich an Sterne krallen (ganz fest)
damit sie nicht vom Himmel fallen

Erst wenn die Wolken schlafengehn
kann man uns am Himmel sehn
wir haben Angst und sind allein

Gott weiss ich will kein Engel sein

Erst wenn die Wolken schlafengehn
kann man uns am Himmel sehn
wir haben Angst und sind allein

Gott weiss ich will kein Engel sein
Tier

Was macht ein Mann
was macht ein Mann
der zwischen Mensch und Tier
nicht unterscheiden kann
was

Er wird zu seiner Tochter gehen
sie ist schön und jung an Jahren
und dann wird er wie ein Hund
mit eigen Fleisch und Blut sich paaren

Was tust du
Was fühlst du
Was bist du
doch nur ein
Tier

Was macht die Frau
was macht die Frau
sie zwischen Tier und Mann
nicht unterscheiden kann

Sie taucht die Feder in sein Blut
schreibt sich selber einen Brief
entseelte Zeilen an die Kindheit
als der Vater bei ihr schlief

Was tust du
Was fühlst du
Was bist du
doch nur ein Tier
Bestrafe mich

Bestrafe mich
bestrafe mich
Stroh wird Gold
und Gold wird Stein
deine Grösse macht mich klein
du darfst mein Bestrafer sein

Der Herrgott nimmt
der Herrgott gibt

Bestrafe mich
bestrafe mich
du meinst ja
und ich denk nein
schliess mich ein in dein Gebet
bevor der Wind noch kälter weht

Deine Grösse macht mich klein
du darfst mein Bestrafer sein
du darfst mein Bestrafer sein

Deine Grösse macht mich klein
du darfst mein Bestrafer sein
deine Grösse macht ihn klein
du wirst meine Strafe sein
Der Herrgott nimmt
der Herrgott gibt
doch gibt er nur dem
den er auch liebt
bestrafe mich
Du hast

Du
du hast
du hast mich
du hast mich gefragt
du hast mich gefragt, und ich hab nichts gesagt

Willst du bis der Tod euch scheidet
treu ihr sein für alle Tage

Nein

Willst du bis zum Tod, der scheide
sie lieben auch in schlechten Tagen

Nein
Bück dich

Bück dich befehl ich dir
wende dein Antlitz ab von mir
dein Gesicht ist mir egal
bück dich

Ein Zweibeiner auf allen Vieren
ich führe ihn spazieren
im Passgang den Flur entlang
ich bin enttäuscht

Jetzt kommt er rückwärts mir entgegen
Honig bleibt am Strumpfband kleben
ich bin enttäuscht total enttäuscht

Bück dich
das Gesicht interessiert mich nicht

Der Zweibeiner hat sich gebückt
in ein gutes Licht gerückt
zeig ich ihm was man machen kann
und ich fang zu weinen an

Der Zweifuss stammelt ein Gebet
aus Angst weil es mir schlechter geht
versucht sich tiefer noch zu bücken
Tränen laufen hoch den Rücken

Bück dich

Bück dich befehl ich dir
wende dein Antlitz ab von mir
dein Gesicht ist mir egal
bück dich nocheinmal

Bück dich
Spiel mit mir

Wir teilen Zimmer und das Bett
Brüderlein komm und sei so nett
Brüderlein komm fass mich an
rutsch ganz dicht an mich heran

Vor dem Bett ein schwarzes Loch
und hinein fällt jedes Schaf
bin schon zu alt und zähl sie doch
denn ich find keinen Schlaf

Unterm Nabel im Geäst
wartet schon ein weisser Traum
Brüderlein komm halt dich fest
und schüttel mir das Laub vom Baum

Spiel ein Spiel mit mir
gib mir deine Hand und
spiel mit mir
ein Spiel
spiel mit mir
ein Spiel
spiel mit mir
weil wir alleine sind
spiel mit mir
ein Spiel
Vater Mutter Kind

Dem Brüderlein schmerzt die Hand
er dreht sich wieder an die Wand
der Bruder hilft mir dann und wann
damit ich schlafen kann

Spiel ein Spiel
mit mir
gib mir deine Hand und
spiel mit mir
ein Spiel
spiel mit mir
ein Spiel
spiel mit mir
weil wir alleine sind
spiel mit mir
ein Spiel
Vater Mutter Kind
Klavier

Sie sagen zu mir
schliess auf diese Tür
die Neugier wird zum Schrei
was wohl dahinter sei
hinter dieser Tür
steht ein Klavier
die Tasten sind staubig
die Saiten sind verstimmt
hinter dieser Tür
sitzt sie am Klavier
doch sie spielt nicht mehr
ach das ist so lang her

Dort am Klavier
lauschte ich ihr
und wenn ihr Spiel begann
hielt ich den Atem an

Sie sagte zu mir
ich bleib immer bei dir
doch es hatte nur den Schein
sie spielte für mich allein
ich goss ihr Blut
ins Feuer meiner Wut
ich verschloss die Tür
man fragte nach ihr

Dort am Klavier
lauschte ich ihr
und wenn ihr Spiel begann
hielt ich den Atem an
Dort am Klavier
stand ich bei ihr
es hatte den Schein
sie spielte für mich allein

Geöffnet ist die Tür
ei wie sie schreien
ich höre die Mutter flehen
der Vater schlägt auf mich ein
man löst sie vom Klavier
und niemand glaubt mir hier
das ich todkrank
von Kummer und Gestank

Dort am Klavier
lauschte ich ihr
und wenn ihr Spiel begann
hielt ich den Atem an
Dort am Klavier
lauschte sie mir
und als mein Spiel begann
hielt sie den Atem an
Alter Mann

Er wartet auf den Mittagswind
die Welle kommt und legt sich matt
mit einem Fächer jeden Tag
der Alte macht das Wasser glatt

Ich werf den Stein zu meinem Spass
das Wasser sich im Kreis bewegt
der Alte sieht mich traurig an
und hat es wieder glatt gefegt

Im weissen Sand der alte Mann
zitternd seine Pfeife raucht
nur das Wasser und ich wissen
wozu er diesen Fächer braucht

Die Ahnung schläft wie ein Vulkan
zögernd hab ich dann gefragt
den Kopf geneigt es schien er schläft
hat er bevor er starb gesagt

Das Wasser soll dein Spiegel sein
erst wenn es glatt ist, wirst du sehen
wieviel Märchen dir noch bleibt
und um Erlösung wirst du flehen

Den Fächer an den Leib gepresst
im Todeskrampf erstarrt die Hand
die Finger mussten sie ihm brechen
der Fächer bleibt zurueck im Sand

Den Alten ruf ich jeden Tag
er möchte mich doch hier erlösen
ich bleib zurück im Mittagswind
und in dem Fächer kann ich lesen

Das Wasser soll dein Spiegel sein
erst wenn es glatt ist, wirst du sehen
wieviel Märchen dir noch bleibt
und um Erlösung wirst du flehen
Eifersucht

Bin ich schöner
zerschneid mir das Gesicht
bin ich stärker
brich feige mein Genick
bin ich klüger
töte mich und iss mein Hirn
Hab ich dein Weib
töte mich und iss mich ganz auf
dann iss mich ganz auf

Bin ich ehrlicher
beiss mir die Zunge ab
bin ich reicher
dann nimm mir alles
bin ich mutiger
töte mich und iss mein Herz
Hab ich dein Weib
töte mich und iss mich ganz auf
dann iss mich ganz auf
doch leck den Teller ab

Es kocht die Eifersucht

Hab ich so glatte Haut
zieh sie in Streifen ab
Hab ich die klaren Augen
nimm mir das Licht
Hab ich die reine Seele
töte sie in Flammen
Habe ich dein Weib dann
töte mich und iss mich ganz auf
dann iss mich ganz auf
doch leck den Teller ab

Es kocht die Eifersucht

Küss mich (Fellfrosch)

Sie hält immer still
weil sie gefingert werden will
bläht sich auf im dürren Gras
das feuchte Äugelein wird nass

Gefangen in der Finsternis
sieht sie nie das Licht der Sonne
vor Geilheit zuckend fleht sie dann
die Zunge in dem Manne an

Küss mich

Sie beisst sich in jeder Zunge fest
weil sie sich gerne lecken laesst
doch weil es etwas bitter schmeckt
wird sie selten nur geküsst

Gefangen in...

Küss mich

Die Zunge kriecht jetzt aus dem Mund
und schlägt ihr wild und in Extase
mehrmals heftig ins Gesicht
sie blutet schrecklich aus der Nase

Gefangen in...

Küss mich
auf meine feuchten Lippen
küss mich
auch wenn es bitter schmeckt
küss mich


Mutter

Mein Herz brennt

Nun liebe Kinder gebt fein acht
ich bin die Stimme aus dem Kissen
ich hab euch etwas mitgebracht
hab es aus meiner Brust gerissen

Mit diesem Herz hab ich die Macht
die Augenlider zu erpressen
ich singe bis der Tag erwacht
ein heller Schein am Firmament
Mein Herz brennt

Sie kommen zu euch in der Nacht
Dämonen Geister schwarze Feen
sie kriechen aus dem Kellerschacht
und werden unter euer Bettzeug sehen

Nun liebe Kinder gebt fein acht
ich bin die Stimme aus dem Kissen
ich hab euch etwas mitgebracht
ein heller Schein am Firmament
Mein Herz brennt

Sie kommen zu euch in der Nacht
und stehlen eure kleinen heißen Tränen
sie warten bis der Mond erwacht
und drücken sie in meine kalten Venen

Nun liebe Kinder gebt fein acht
ich bin die Stimme aus dem Kissen
ich singe bis der Tag erwacht
ein heller Schein am Firmament
Mein Herz brennt

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Links 2 3 4

Kann man Herzen brechen
Können Herzen sprechen
Kann man Herzen quälen
Kann man Herzen stehlen

Sie wollen mein Herz am rechten Fleck
Doch seh ich dann nach unten Weg

Dann schlägt es links

Können Herzen singen
Kann ein Herze springen
Können Herzen rein sein
Kann ein Herz aus Stein sein

Sie wollen mein Herz am rechten Fleck
Doch seh ich dann nach unten Weg

Dann schlägt es links

Links zwo drei vier links

Kann man Herzen fragen
Ein kind darunter tragen
Kann man es verschenken
Mit dem Herze denken

Sie wollen mein Herz am rechten Fleck
Doch seh ich dann nach unten Weg

Doch schlägt es in der Linken Brust
Der Neider hat es schlecht gewußt

Links zwo drei vier links

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Sonne

Eins
Zwei
Drei
Vier
Fünf
Sechs
Sieben
Acht
Neun
Aus

Alle warten auf das Licht
Fürchtet euch, Fürchtet euch nicht
Die Sonne scheint mir aus den Augen
Sie wird heut Nacht nicht untergehen

Eins
Hier kommt die Sonne
Zwei
Hier kommt die Sonne
Drei
Sie ist der hellste Stern von allen
Vier
Hier kommt die Sonne

Die Sonne scheint mir aus den Händen
Kann verbrennen, kann euch blenden
Wenn sie aus den Fäusten bricht
Legt sich heiss auf das Gesicht

Sie wird heut Nacht nicht untergehen
Und die Welt zählt laut bis zehn

Eins
Hier kommt die Sonne
Zwei
Hier kommt die Sonne
Drei
Sie ist der hellste Stern von allen
Vier
Hier kommt die Sonne

Fünf
Hier kommt die Sonne
Sechs
Hier kommt die Sonne
Sieben
Sie ist der hellste Stern von allen
Acht
Hier kommt die Sonne

Die Sonne scheint mir aus den Händen
Kann verbrennen, kann dich blenden
Wenn sie aus den Fäusten bricht
Legt sich heiss auf dein Gesicht
Legt sich schmerzend auf die Brust
Das Gleichgewicht wird zum Verlust
Lässt dich hart zu Boden gehen
Und die Welt zählt laut bis zehn

Eins
Hier kommt die Sonne
Zwei
Hier kommt die Sonne
Drei
Sie ist der hellste Stern von allen
Vier
Und wird nie vom Himmel fallen

Fünf
Hier kommt die Sonne
Sechs
Hier kommt die Sonne
Sieben
Sie ist der hellste Stern von allen
Acht Neun
Hier kommt die Sonne

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Ich will

Ich will

Ich will dass ihr mir vertraut
Ich will dass ihr mir glaubt
Ich will eure Blicke spüren
Ich will jeden Herzschlag kontrollieren

Ich will eure Stimmen hören
Ich will die Ruhe stören
Ich will dass ihr mich gut seht
Ich will dass ihr mich versteht

Ich will eure Phantasie
Ich will eure Energie
Ich will eure Hände sehen
Ich will in Beifall untergehen

Seht ihr mich?
Versteht ihr mich?
Fühlt ihr mich?
Hört ihr mich?
Könnt ihr mich hören?
(Wir hören dich)
Könnt ihr mich sehen?
(Wir sehen dich)
Könnt ihr mich fühlen?
(Wir fühlen dich)
Ich versteh euch nicht

Ich will

Wir wollen dass ihr uns vertraut
Wir wollen dass ihr uns alles glaubt
Wir wollen eure Hände sehen
Wir wollen in Beifall untergehen - ja

Könnt ihr mich hören?
(Wir hören dich)
Könnt ihr mich sehen?
(Wir sehen dich)
Könnt ihr mich fühlen?
(Wir fühlen dich)
Ich versteh euch nicht

Könnt ihr uns hören?
(Wir hören euch)
Könnt ihr uns sehen?
(Wir sehen euch)
Könnt ihr uns fühlen?
(Wir fühlen euch)
Wir verstehen euch nicht

Ich will

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Feuer frei!

Getadelt wird wer Schmerzen kennt
vom Feuer das die Haut verbrennt
Ich werf ein Licht
in mein Gesicht
Ein heisser Schrei
Feuer frei!

Bäng bäng

Geadelt ist wer Schmerzen kennt
vom Feuer das in Lust verbrennt
ein Funkenstoss
in ihren Schoss
ein heisser Schrei
Feuer frei!

Bäng bäng
Feuer frei!

Gefährlich ist wer Schmerzen kennt
vom Feuer das den Geist verbrennt
bäng bäng
gefährlich das gebrannte Kind
mit Feuer das vom Leben trennt
ein heisser Schrei
bäng bäng
Feuer frei!

Dein Glück
ist nicht mein Glück
ist mein Unglück

Bäng bäng
Feuer frei!

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Mutter

Die Tränen greiser Kinderschar
ich zieh sie auf ein weisses Haar
werf in die Luft die nasse Kette
und wünsch mir, dass ich eine Mutter hätte

Keine Sonne die mir scheint
keine Brust hat Milch geweint
in meiner Kehle steckt ein Schlauch Hab keinen Nabel auf dem Bauch

Mutter

Ich durfte keine Nippel lecken
und keine Falte zum Verstecken
niemand gab mir einen Namen
gezeugt in Hast und ohne Samen

Der Mutter die mich nie geboren
hab ich heute Nacht geschworen
ich werd ihr eine Krankheit schenken
und sie danach im Fluss versenken

Mutter

In ihren Lungen wohnt ein Aal
auf meiner Stirn ein Muttermal
entferne es mit Messers Kuss
auch wenn ich daran sterben muss

Mutter

In ihren Lungen wohnt ein Aal
auf meiner Stirn ein Muttermal
entferne es mit Messers Kuss
auch wenn ich verbluten muss

Mutter
oh gib mir Kraft

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Spieluhr

Ein kleiner Mensch stirbt nur zum Schein
wollte ganz alleine sein
das kleine Herz stand still für Stunden
so hat man es für tot befunden
es wird verscharrt in nassem Sand
mit einer Spieluhr in der Hand

Der erste Schnee das Grab bedeckt
hat ganz sanft das Kind geweckt
in einer kalten Winternacht
ist das kleine Herz erwacht

Als der Frost ins Kind geflogen
hat es die Spieluhr aufgezogen
eine Melodie im Wind
und aus der Erde singt das Kind

Hoppe hoppe Reiter
und kein Engel steigt herab
mein Herz schlägt nicht mehr weiter
nur der Regen weint am Grab
hoppe hoppe Reiter
eine Melodie im Wind
mein Herz schlägt nicht mehr weiter
und aus der Erde singt das Kind

Der kalte Mond in voller Pracht
hört die Schreie in der Nacht
und kein Engel steigt herab
nur der Regen weint am Grab

Zwischen harten Eichendielen
wird es mit der Spieluhr spielen
eine Melodie im Wind
und aus der Erde singt das Kind

Hoppe hoppe Reiter
und kein Engel steigt herab
mein Herz schlägt nicht mehr weiter
nur der Regen weint am Grab
hoppe hoppe Reiter
eine Melodie im Wind
mein Herz schlägt nicht mehr weiter
und aus der Erde singt das Kind

Hoppe hoppe Reiter
mein Herz schlägt nicht mehr weiter

Am Totensonntag hörten sie
aus Gottes Acker diese Melodie
da haben sie es ausgebettet
das kleine Herz im Kind gerettet

Hoppe hoppe Reiter
eine Melodie im Wind
mein Herz schlägt nicht mehr weiter
und auf der Erde singt das Kind
hoppe hoppe Reiter
und kein Engel steigt herab
mein Herz schlägt nicht mehr weiter
nur der Regen weint am Grab

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Zwitter

Ich hab ihr einen Kuss gestohlen
sie wollte sich ihn wiederholen
ich hab sie nicht mehr losgelassen
verschmolzen so zu einer Masse
so ist es mir nur allzurecht
ich bin ein schönes Zweigeschlecht
zwei Seelen unter meiner Brust
zwei Geschlechter eine Lust

Zwitter

Ich gehe anders durch den Tag
Ich bin der schönste Mensch von allen
Ich sehe wunderbare Dinge
Die sind mir vorher gar nicht aufgefallen
Ich kann mich jeden Tag beglücken
Ich kann mir selber Rosen schicken
Da ist kein zweiter und kein dritter
Eins und eins das ist gleich

Zwitter
Ich bin so verliebt
Zwitter
Ich bin in mich verliebt

Eins für mich eins für dich
Gibt es nicht für mich
Eins für mich eins für dich
Eins und eins das bin ich

Ich bin alleine doch nicht allein
Ich kann mit mir zusammen sein
Ich küsse früh mein Spiegelbild
Und schlafe abends mit mir ein
Wenn die anderen Mädchen suchten
Konnt ich mich schon selbst befruchten
So bin ich dann auch nicht verzagt
Wenn einer zu mir "Fick dich" sagt

Zwitter
Ich bin so verliebt
Zwitter
Ich bin in mich verliebt

Eins für mich eins für dich
Gibt es nicht für mich
Eins für mich eins für dich
Eins und eins das bin ich

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Rein raus

Ich bin der Reiter
du bist das Ross
ich steige auf
wir reiten los
du stöhnst
ich sag dir vor
ein Elefant im Nadelöhr

Rein Raus

Ich bin der Reiter
du bist das Ross
ich hab den Schlüssel
du hast das Schloß
die Tür geht auf ich trete ein
das Leben kann so prachtvoll sein

Rein Raus

Tiefer tiefer
sag es sag es laut
tiefer tiefer
ich fühl mich wohl in deiner Haut
und tausend Elefanten brechen aus

Der Ritt war kurz
es tut mir leid
ich steige ab hab keine Zeit
muss jetzt zu den anderen Pferden
wollen auch geritten werden

Rein Raus

Rein (tiefer)
Raus (tiefer)

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Adios

Er legt die Nadel auf die Ader
und bittet die Musik herein
zwischen Hals und Unterarm
die Melodie fährt leise ins Gebein

Los

Er hat die Augen zugemacht
in seinem Blut tobt eine Schlacht
ein Heer marschiert durch seinen Darm
die Eingeweide werden langsam warm
Los

Nichts ist für dich
nichts war für dich
nichts bleibt für dich
für immer

Er nimmt die Nadel von der Ader
die Melodie fährt aus der Haut
Geigen brennen mit Gekreisch
Harfen schneiden sich ins Fleisch
er hat die Augen aufgemacht
doch er ist nicht aufgewacht

Nichts ist für dich
nichts war für dich
nichts bleibt für dich
für immer

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Nebel

Sie stehen eng umschlungen
ein Fleischgemisch so reich an Tagen
wo das Meer das Land berührt
will sie ihm die Wahrheit sagen

Doch ihre Worte frisst der Wind
wo das Meer zu Ende ist
hält sie zitternd seine Hand
und hat ihn auf die Stirn geküsst

sie trägt den Abend in der Brust
und weiss dass sie verleben muss
sie legt den Kopf in seinen Schoss
und bittet einen letzten Kuss

und dann hat er sie geküsst
wo das Meer zu Ende ist
ihre Lippen schwach und blaß
und seine Augen werden naß

Der letzte Kuss ist so lang her
der letzte Kuss
er erinnert sich nicht mehr

 


 

Reise Reise

Reise, Reise

Auch auf den Wellen wird gefochten
Wo Fisch und Fleisch zur See geflochten
Der eine sticht die Lanz' im Heer
Der andere wirft sie in das Meer

Ahoi

Reise, Reise, Seemann, Reise
Jeder tut's auf seine Weise
Der eine stößt den Speer zum Mann
Der andere zum Fische dann

Reise, Reise, Seemann, Reise
Und die Wellen weinen leise
In ihrem Blute steckt ein Speer
Bluten leise in das Meer

Die Lanze muß im Fleisch ertrinken
Fisch und Mann zur Tiefe sinken
Wo die schwarze Seele wohnt
Ist kein Licht am Horizont

Ahoi

Reise, Reise, Seemann, Reise
Jeder tut's auf seine Weise
Der eine stößt den Speer zum Mann
Der andere zum Fische dann

Reise, Reise, Seemann, Reise
Und die Wellen weinen leise
In ihrem Blute steckt ein Speer
Bluten leise in das Meer

Reise, Reise

Reise, Reise, Seemann, Reise
Und die Wellen weinen leise
In ihrem Herzen steckt ein Speer
Bluten sich am Ufer leer
Bluten sich am Ufer leer

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Mein Teil

Heute treff ich einen Herrn
der hat mich zum fressen gern
weiche Teile und auch harte
stehen auf der Speisekarte

Denn du bist, was du isst
und ihr wisst, was es ist
es ist mein Teil (nein)
mein Teil (nein)
da, das ist mein Teil (nein)
mein Teil (nein)

Die stumpfe Klinge gut und recht
ich blute stark und mir ist schlecht
muss ich auch mit der Ohnmacht kämpfen
ich esse weiter unter Krämpfen

Ist doch so gut gewürzt und so schön flambiert
und so liebevoll auf Porzellan serviert
dazu ein guter Wein und zarter Kerzenschein
ja, da lass ich mir Zeit, etwas Kultur muss sein

Denn du bist, was du isst
und ihr wisst, was es ist
es ist mein Teil (nein)
mein Teil (nein)
da, das ist mein Teil (nein)
yes it's mein Teil (nein)

Ein Schrei wird zum Himmel fahren
schneidet sich durch Engelsscharen
vom Wolkendach fällt Federfleisch
auf meine Kindheit mit Gekreisch

Das ist mein Teil (nein)
mein Teil (nein)
da, das ist mein Teil (nein)
yes it's mein Teil (nein)

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Dalai Lama

Ein Flugzeug liegt im Abendwind
An Bord ist auch ein Mann mit Kind
Sie sitzen sicher, sitzen warm
Und gehen so dem Schlaf ins Garn
In drei Stunden sind sie da
Zum Wiegenfeste der Mama
Die Sicht ist gut der Himmel klar

Weiter weiter ins Verderben
Wir müssen leben bis wir sterben
Der Mensch gehört nicht in die Luft
So der Herr im Himmel ruft
Seine Söhne auf dem Wind
Bringt mir dieses Menschenkind

Das Kind hat noch die Zeit verloren
Da springt ein Widerhall zu Ohren
Ein dumpfes Grollen treibt die Nacht
Und der Wolkentreiber lacht
Schüttelt wach die Menschenfracht

Weiter weiter ins Verderben
Wir müssen leben bis wir sterben
Und das Kind zum Vater spricht
Hörst du denn den Donner nicht
Das ist der König aller Winde
Er will mich zu seinem Kinde

Aus den Wolken tropft ein Chor
Kriecht sich in das kleine Ohr
Komm her, bleib hier
Wir sind gut zu dir
Komm her, bleib hier
Wir sind Brüder dir

Der Sturm umarmt die Flugmaschine
Der Druck fällt schnell in der Kabine
Ein dumpfes Grollen treibt die Nacht
In Panik schreit die Menschenfracht

Weiter weiter ins Verderben
Wir müssen leben bis wir sterben
Und zum Herrgott fleht das Kind
Himmel nimm zurück den Wind
Bring uns unversehrt zu Erden

Aus den Wolken tropft ein Chor
Kriecht sich in das kleine Ohr
Komm her, bleib hier
Wir sind gut zu dir
Komm her, bleib hier
Wir sind Brüder dir

Der Vater hält das Kind jetzt fest
Hat es sehr an sich gepreßt
Bemerkt nicht dessen Atemnot
Doch die Angst kennt kein Erbarmen
So der Vater mit den Armen
Drückt die Seele aus dem Kind
Diese setzt sich auf den Wind und singt:

Komm her
Bleib hier
Wir sind gut zu dir

Komm her, bleib hier
Wir sind gut zu dir
Komm her, bleib hier
Wir sind Brüder dir

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Keine Lust

Ich hab' keine Lust
Ich hab' keine Lust
Ich hab' keine Lust
Ich hab' keine Lust

Ich habe keine Lust mich nicht zu hassen
Hab' keine Lust mich anzufassen
Ich hätte Lust zu onanieren
Hab' keine Lust es zu probieren
Ich hätte Lust mich auszuziehen
Hab' keine Lust mich nackt zu sehen

Ich hätte Lust mit großen Tieren
Hab' keine Lust es zu riskieren
Hab' keine Lust vom Schnee zu gehen
Hab' keine Lust zu erfrieren

Ich hab' keine Lust
Ich hab' keine Lust
Ich hab' keine Lust
Nein, ich hab keine Lust

Ich hab' keine Lust etwas zu kauen
Denn ich hab' keine Lust es zu verdauen
Hab' keine Lust mich zu wiegen
Hab' keine Lust im Fett zu liegen

Ich hätte Lust mit großen Tieren
Hab' keine Lust es zu riskieren
Hab' keine Lust vom Schnee zu gehen
Hab' keine Lust zu erfrieren
Ich bleibe einfach liegen
Und wieder zähle ich die Fliegen
Lustlos fasse ich mich an
Und merke bald ich bin schon lange kalt
So Kalt
Mir ist Kalt
So Kalt
Mir ist Kalt

Mir ist Kalt
So Kalt
Mir ist Kalt
So Kalt
Mir ist Kalt

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Los

Wir waren namenlos
Und ohne Lieder
Recht wortlos
Waren wir nie wieder
Etwas sanglos
Sind wir immer noch
Dafür nicht klanglos
Man hört uns doch
Nach einem Windstoß
Ging ein Sturm los
Einfach beispiellos
Es wurde Zeit
Los

Sie waren sprachlos
So sehr schockiert
Und sehr ratlos
Was war passiert
Etwas fassungslos
Und garantiert
Verständnislos
Das wird Zensiert
Sie sagten grundlos
Schade um die Noten
So schamlos
Das gehört verboten
Es ist geistlos
Was sie da probieren
So geschmacklos
Wie sie musizieren
Ist es hoffnungslos
Sinnlos
Hilflos
Sie sind Gott
Los

Wir waren namenlos
Wir haben einen Namen
Waren wortlos
Die worte kamen
Etwas sanglos
Sind wir immer noch
Dafür nicht klanglos
Das hört man doch
Wir sind nicht fehlerlos
Nur etwas haltlos
Ihr werdet lautlos
Uns nie los

Wir waren los

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Amerika

We're all living in Amerika
Amerika ist wunderbar
we're all living in Amerika
Amerika
Amerika

We're all living in Amerika
Amerika ist wunderbar
we're all living in Amerika
Amerika
Amerika

Wenn getanzt wird will ich führen
auch wenn ihr euch alleine dreht
lasst euch ein wenig kontrollieren
ich zeige euch wie's richtig geht

Wir bilden einen lieben Reigen
die Freiheit spielt auf allen Geigen
Musik kommt aus dem Weißen Haus
und vor Paris steht Mickey Maus

We're all living in Amerika
Amerika ist wunderbar
we're all living in Amerika
Amerika
Amerika

Ich kenne Schritte die sehr nützen
und werde euch vor Fehltritt schützen
und wer nicht tanzen will am Schluss
weiss noch nicht dass er tanzen muss

Wir bilden einen lieben Reigen
ich werde euch die Richtung zeigen
nach Afrika kommt Santa Claus
und vor Paris steht Mickey Maus

We're all living in Amerika
Amerika ist wunderbar
we're all living in Amerika
Amerika
Amerika

We're all living in Amerika
Coca Cola, Wonderbra
we're all living in Amerika
Amerika
Amerika

This is not a love song
this is not a love song
I don't sing my mother tongue
no, this is not a love song

We're all living in Amerika
Amerika ist wunderbar
we're all living in Amerika
Amerika
Amerika

We're all living in Amerika
Coca Cola, sometimes war
we're all living in Amerika
Amerika
Amerika

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Moskau

Eta pesna o samom prekrasnom gorode v mire MOSKVA

Diese Stadt ist eine Dirne
Hat rote Flecken auf der Stirn
Ihre Zähne sind aus Gold
Sie ist Fett und doch so Hold
Ihr Mund fällt mir zu Tale
Wenn ich sie dafür bezahle
Sie zieht sich aus doch nur für Geld
Die Stadt die mich in Atem hält

Moskau
Raz dva tri
Moskau
Posmotri
Pioneri tam idyt,
Pesni leniny pout

Sie ist Alt und trotzdem schön
Ich kann ihr nicht wiederstehen
Nemogy Ystoyat
Pudert sich die alte Haut
Hat sich die Brüste neu gebaut
po strou odna
Sie macht mich geil Ich leide Qualen
Sie tanzt für mich Ich muss bezahlen
ya dolzen platit
Sie schläft mit mir Doch nur für Geld
Ist doch die schönste Stadt der Welt

Moskau
Raz dva tri
Moskau
Posmotri
Pioneri tam idyt,
Pesni leniny pout

Moskau
Raz dva tri
Moskau
Posmotri
Pioneri tam idyt,
Pesni leniny pout

Ich sehe was, was du nicht siehst
(Wenn du deine Augen schließt)
Kogda ti nochiu krepko spish
Ich sehe was, was du nicht siehst
(Wenn du vor mir niederkniest)
Kogda ti predo mnoi legish
Ich sehe was, was du nicht siehst
(Wenn du mich mit dem Mund berührst)
Kogda so mnou govorish
Ich sehe was, das siehst du nie
Raz dva tri

Moskau
Raz dva tri
Moskau
Posmotri
Pioneri tam idyt,
Pesni leniny pout

Moskau
Raz dva tri
Moskau
Posmotri
Pioneri tam idyt,
Pesni leniny pout

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Morgenstern

Sie ist hässlich dass es graut
Wenn sie in den Himmel schaut
Dann fürchtet sich das Licht
Scheint ihr von unten ins Gesicht
So muss sie sich am Tag verstecken
Will das Licht doch nicht erschrecken
Lebt im Schatten bis der Schein vergeht
Sieht einen Stern im Zwielicht prangen und fleht
Mal mir Schönheit auf die Wangen

Morgenstern ach scheine
Auf das Antlitz mein
Wirf ein warmes Licht
Auf mein Ungesicht
Sag mir ich bin nicht alleine
Häßlich, du bist häßlich

Ich bin allein zur Nacht gegangen
Die späten Vögel nicht mehr sangen
Sah Sonnenkinder im Gewimmel und so
Rief ich in den gestirnten Himmel

Morgenstern ach scheine
Auf die Liebste meine
Wirf ein warmes Licht
auf ihr Ungesicht
Sag ihr sie ist nicht alleine

Morgenstern ach scheine
Auf die Seele meine
Wirf ein warmes Licht
Auf ein Herz das bricht
Sag ihr daß ich weine
Denn du, du bist häßlich
Du bist einfach häßlich
Der Mensch ist doch ein Augentier
Schöne Dinge wünsch' ich mir
Doch du, du bist nicht schön, nein

Morgenstern ach scheine
Auf die Liebste meine
Wirf ein warmes Licht
Auf ihr Ungesicht
Sag ihr sie ist nicht alleine

Und der Stern will scheinen
Auf die Liebste meine
Wärmt die Brust mir bebt
Wo das Leben schlägt
Mit dem Herzen sehen
Sie ist wunderschön

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Stein um Stein

Ich habe Pläne, große Pläne
Ich baue dir ein Haus
Jeder Stein ist eine Träne
Und du ziehst nie wieder aus
Ja ich baue ein Häuschen dir
Hat keine Fenster, keine Tür
Innen wird es Dunkel sein
Dringt überhaupt kein Licht hinein

Ja ich schaffe dir ein Heim
Und du sollst Teil des Ganzen sein

Stein um Stein mauer ich dich ein
Stein um Stein
Ich werde immer bei dir sein

Ohne Kleider, ohne Schuh
Siehst du mir bei der Arbeit zu
Mit den Füßen im Zement
Verschönerst du das Fundament
Draußen wird ein Garten sein
Und niemand hört dich schreien

Stein um Stein mauer ich Dich ein
Stein um Stein
Ich werde immer bei dir sein

Welch ein Klopfen welch ein Hämmern
Draußen fängt es an zu dämmern
Alle Nägel stehen stramm
Wenn ich sie in dein Leibholz Ramm

Stein um Stein mauer ich dich ein
Stein um Stein
Und keiner hört dich schreien

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Ohne dich

Ich werde in die Tannen gehen
Dahin wo ich sie zuletzt gesehen
Doch der Abend wirft ein Tuch aufs Land
Und auf die Wege hinterm Waldesrand
Und der Wald er steht so schwarz und leer
Weh mir, oh weh
Und die Vögel singen nicht mehr

Ohne dich kann ich nicht sein
Ohne dich
Mit dir bin ich auch allein
Ohne dich
Ohne dich zähl ich die Stunden ohne dich
Mit dir stehen die Sekunden
Lohnen nicht

Auf den Ästen in den Gräben
Ist es nun still und ohne Leben
Und das Atmen fällt mir ach so schwer
Weh mir, oh weh
Und die Vögel singen nicht mehr

Ohne dich kann ich nicht sein
Ohne dich
Mit dir bin ich auch allein
Ohne dich
Ohne dich zähl ich die Stunden ohne dich
Mit dir stehen die Sekunden
Lohnen nicht

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Amour

Die Liebe ist ein wildes Tier
Sie atmet dich sie sucht nach dir
Nistet auf gebrochenen Herzen
Geht auf Jagd bei Kuß und Kerzen
Saugt sich fest an deinen Lippen
Gräbt sich Gänge durch die Rippen
Läßt sich fallen weich wie Schnee
Erst wird es heiß dann kalt am Ende tut es weh

Amour Amour
Alle wollen nur dich zähmen
Amour Amour am Ende
Gefangen zwischen deinen Zähnen

Die Liebe ist ein wildes Tier
Sie beißt und kratzt und tritt nach mir
Hält mich mit tausend Armen fest
Zerrt mich in ihr Liebesnest
Frisst mich auf mit Haut und Haaren
Und würgt mich wieder aus nach Tag und Jahr
Lässt sich fallen weich wie Schnee
Erst wird es heiß dann kalt am Ende tut es weh

Amour Amour
Alle wollen nur dich zähmen
Amour Amour am Ende
Gefangen zwischen deinen Zähnen

Die Liebe ist ein wildes Tier
In die Falle gehst du ihr
In die Augen starrt sie dir
Verzaubert wenn ihr Blick dich trifft
Bitte Bitte, gib mir Gift

 


 

Rosenrot dalszöveg:

BENZIN

Ich brauche Zeit, kein Heroin,
kein Alkohol, kein Nikotin
keine Hilfe, kein Koffein
Nur Dynamit und Terpentin
ich brauche Öle für Gasolin
explosiv wie Kerosin
mit viel Oktan und frei von Blei
einen Kraftstoff wie Benziiiiiin!

Benzin!
Benzin!
Benzin!

Brauch keinen Freund, kein Kokain
Brauch keinen Arzt und Medizin
Keine Frau, nur Vaseline
etwas Nitroglyzerin
Ich brauche Geld für Gasolin
explosiv wie Kerosin
mit viel Oktan, frei von Blei
einen Kraftstoff, wie Benziiiiin!

Benzin!
Benzin!
Benzin!

Es fließt durch meine Venen
es schläft in meinen Tränen
es fließt mir aus den Ohren,
Herz und Nieren sind Motoren

Benzin! 

De van még 1:
Benzin

Ich brauche Zeit, kein Heroin,
kein Alkohol, kein Nikotin
keine Hilfe, kein Koffein
Nur Dynamit und Terpentin
Ich brauche Öl für Gasolin
explosiv wie Kerosin
mit viel Oktan und frei von Blei
einen Kraftstoff wie Benzin!

Benzin!
Benzin!
Benzin!

Brauch keinen Freund, kein Kokain
Brauch keinen Arzt und Medizin
Keine Frau, nur Vaseline
etwas Nitroglyzerin
Ich brauche Geld für Gasolin
explosiv wie Kerosin
mit viel Oktan, frei von Blei
einen Kraftstoff, wie Benzin!

Benzin!
Benzin!
Benzin!

Es fließt durch meine Venen
Es schläft in meinen Tränen
Es fließt mir aus den Ohren,
Herz und Nieren sind Motoren

Ja!

Benzin!

Willst du dich von etwas trennen,
dann musst du es verbrennen,
willst du es nie wiedersehen,
lass es schwimmen in Benzin

Benzin!
Benzin!
Benzin!

Ich brauch Benzin
Gib mir Benzin
Ich trink Benzin





Mann gegen Mann

Das Schicksal hat mich angelacht
und mir ein Geschenk gemacht
Warf mich auf einen warmen Stern
Der Haut so nah dem Auge fern
Ich nehm mein Schicksal in die Hand
Mein Verlangen ist bemannt

Wo das süße Wasser stirbt
weil es sich im Salz verdirbt
trag ich den kleinen Prinz im Sinn
Ein König ohne Königin
Wenn sich an mir ein Weib verirrt
dann ist die helle Welt verwirrt

Mann gegen Mann
Meine Haut gehört den Herren
Mann gegen Mann
Gleich und Gleich gesellt sich gern
Mann gegen Mann
Ich bin der Diener zweier Herren
Mann gegen Mann
Gleich und Gleich gesellt sich gern

Ich bin die Ecke aller Räume
Ich bin der Schatten aller Bäume
In meiner Kette fehlt kein Glied
wenn die Lust von hinten zieht
Mein Geschlecht schimpft mich Verräter
Ich bin der Alptraum aller Väter

Mann gegen Mann
Meine Haut gehört den Herren
Mann gegen Mann
Gleich und Gleich gesellt sich gern

Mann gegen Mann
Doch friert mein Herz an manchen Tagen
Mann gegen Mann
Kalte Zungen die da schlagen

Schwulah

Mich interessiert kein Gleichgewicht
Mir scheint die Sonne ins Gesicht
Doch friert mein Herz an manchen Tagen
Kalte Zungen die da schlagen

Schwulah
Mann gaygen Mann




Rosenrot

Sah ein Mädchen ein Röslein stehen
Blühte dort in lichten Höhen
Sprach sie ihren Liebsten an
ob er es ihr steigen kann

Sie will es und so ist es fein
So war es und so wird es immer sein
Sie will es und so ist es Brauch
Was sie will bekommt sie auch

Tiefe Brunnen muss man graben
wenn man klares Wasser will
Rosenrot oh Rosenrot
Tiefe Wasser sind nicht still

Der Jüngling steigt den Berg mit Qual
Die Aussicht ist ihm sehr egal
Hat das Röslein nur im Sinn
Bringt es seiner Liebsten hin

Sie will es und so ist es fein
So war es und so wird es immer sein
Sie will es und so ist es Brauch
Was sie will bekommt sie auch

Tiefe Brunnen muss man graben
wenn man klares Wasser will
Rosenrot oh Rosenrot
Tiefe Wasser sind nicht still

An seinen Stiefeln bricht ein Stein
Will nicht mehr am Felsen sein
Und ein Schrei tut jedem kund
Beide fallen in den Grund

 


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