Chancenlos
Sie war die
Kleine auf dem Schulhof,
der keiner Briefchen schreibt;
das
zahnbespangte Lächeln,
das immer unerwidert bleibt;
dessen Name niemals
fällt,
wenn man Sportmannschaften wählt;
Chancenlos
eine
Schleife unter vielen,
dessen Knoten niemals hält;
dessen Brötchen
eigentlich immer
auf die Butterseite fällt.
Damals hat sie dich gewollt,
mehr als alles auf der Welt.
Chancenlos
Das Leben spielt auf
Zeit
bis es gewinnt;
grad' wenn du brüllst und schreist,
stellt es
sich blind.
So viele Dinge
bekommt man erst dann,
wenn man sie nicht
mehr gebrauchen kann.
Das Schicksal lacht dich aus,
voll Ironie,
es zieht dich rein und raus,
spielt Lotterie.
Ein dummer
Teenager-Traum,
jetzt wird er wahr.
Warum erst jetzt
und nicht als
sie 16 war?
Geschminkt am Freitagabend
allein bei sich zu Haus;
erfundene Begleiter
rufen an und führen sie aus,
eine die den ersten
Kuss
mit ihrem Kissen üben muss.
Chancenlos
Du sagst, du
kannst dich nicht erinnern,
hast sie damals übersehen
zwischen all den
reichen Kindern
und den Schönheitsköniginnen;
damals hat sie dich
geliebt,
mehr als alles was es gibt.
Chancenlos
Das Leben
spielt auf Zeit
bis es gewinnt;
grad' wenn du brüllst und schreist,
stellt es sich blind.
So viele Dinge
bekommt man erst dann,
wenn
man sie nicht mehr gebrauchen kann.
Das Schicksal lacht dich aus,
voll Ironie,
es zieht dich rein und raus,
spielt Lotterie.
Ein
dummer Teenager-Traum,
jetzt wird er wahr.
Warum erst jetzt
und
nicht als sie 16 war?(3x)
Das
Gefühl
Wieder schleicht es sich von hinten an
Und es fragt
mich ob es helfen kann
Es umschmeichelt mich mit Plüsch und Samt und
sagt
„schau dich mal an“
das Gefühl ist aus der Kiste raus
und es sieht
wieder so blendend aus
und das Leben wird zum Warenhaus
ich behalt es
gleich an
Ewigkeiten kommen und gehen
Hab sie mehr als einmal
anprobiert
Hier zu eng, da zu streng
Irgendwo kneift es mich
Zu
skurril, nicht mein Stil
Das Gefühl steht mir nicht
Ich schau mich nur
um
Schau mich nur mal um
Es beschleicht mich wieder das Gefühl
Frag
mich leise was ich wirklich will
Und dann schickt es mich in den April
und
sagt „Ha’m wir nicht da!“
das Gefühl ist wie der letzte Schrei
kaum
verschwindet es und geht vorbei
dann verlacht man es und denkt dabei
„ach
wie dumm ich doch war“
Ewigkeiten kommen und gehen
Hab sie mehr als
einmal anprobiert
Hier zu eng, da zu streng
Irgendwo kneift es
mich
Zu skurril, nicht mein Stil
Das Gefühl steht mir nicht
Ich schau
mich nur um
Schau mich nur mal um
Das Gefühl ist aus der Kiste
raus
Und es zieht mir schon die Schuhe aus
Doch das Leben ist kein
Warenhaus
Denn es nimmt nichts zurück...
Ewigkeiten kommen und
gehen
Hab sie mehr als einmal anprobiert
Hier zu eng, da zu
streng
Irgendwo kneift es mich
Zu skurril, nicht mein Stil
Das Gefühl
steht mir nicht
Ich schau mich nur um
Schau mich nur mal um
Läuft Alles
Perfekt
Dieser Tag schlägt noch gar keine Wogen
doch
irgendwie kennt sie ihn schon
es läuft so´ ne Art Wiederholung
und es
handeln die selben Personen
die selben Personen
und alles war irgendwann
neulich
die zweisamen Jahre vergeh´n
gegossen in eiserne Treue
es gibt
keine Schuld zu gesteh´n
und kein Grund zu geh´n
Bis aufs Blut
ineinander verwoben
und bis auf die Knochen vertraut
zwei Leben wie
Feder und Nut
nach Maß aufeinander gebaut
allen Stürmen getrotzt
´n
paar Wünsche erfüllt
die Leidenschaft gut in den Alltag gehüllt
jeder
Blick sieht gekonnt über Fehler hinweg
läuft alles perfekt nur die Liebe ist
weg
dieser Tag begann wie so viele
es stand keine Frage im
Raum
ein Kuß und dann geht er zur Arbeit
die Lippen berühren sich
kaum
berühren sich kaum
Die Koffer stehn hinten Garten
sie schleicht
durch den Keller hinaus
und vorn an der Tür klebt ein Zettel
da steht nur:
"ich mußte hier raus
ich mußte hier raus"
bis aufs Blut ineinander
verwoben.. / ....
jeder Blick sah gekonnt über Fehler hinweg
lief alles
perfekt nur die Liebe war weg
Der Den Ich
Will
Es braucht diesen flüchtigen Schmerz
mein rast - und
besitzloses Herz
will höllisch vermissen
statt halten zu müssen
es
will sein Idol nicht verlier`n
Steig`auf dein Denkmal zurück
schenk`mir kein`einzigen Blick
bleib hart
leiste kein`Schwur sonst
wärst du ja nur
der den ich hab`
zeig`keine Schwäche für mich
behalt`dein Verlangen für dich
sei still
denn, wenn`s so wär`
dann wärst du nicht mehr
der den ich will...
der den ich will...
mal`mir kein Herz an die Wand
sonst wirst du zum Spatz in der Hand
sei weiter unfassbar
verwirr`mich, bleib unklar
genau dafür lieb`ich
dich so
Steig`auf dein Denkmal zurück
schenk`mir kein`einzigen Blick
bleib hart
leiste kein`Schwur sonst wärst du ja nur
der den ich hab`
Das Spiel
Daß
du nicht mehr bist was du einmal warst
Seit du dich für mich ausgezogen
hast
Daß du alles schmeißt wegen einer nacht
Und alles verlierst war
so nicht gedacht
Du willst mich für dich und du willst mich ganz
Doch
auf dem niveau macht’s mir keinen spaß
Das füllt mich nicht aus ich fühl
mich zu haus
Nur zwischen den stühlen
Ich will doch nur spielen
Ich
tu doch nichts
Daß du wegen mir irgendwen verläßt
Daß du manchmal
weinst weil es dich verletzt
Daß es immer mal jemand andren gibt
Der
sich hier und da in mein leben schiebt
Daß du dich verliebst weil du ’s
mit mir tust
Daß es dich so trifft hab ich nicht gewußt
Es war nie
geplant daß du dich jetzt fühlst
Wie einer von vielen
Ich will doch
nur spielen
Ich tu doch nichts
Daß du nicht mehr schläfst weil es dich
erregt
Wenn ich mich beweg’ wie ich mich beweg’
Daß du fast verbrennst
unter meiner hand
Wenn ich dich berühr hab ich nicht geahnt
Ich steh
nur so rum tu so dies und das
Fahr mir durch das haar und schon willst du
was
Laß mal lieber sein hab zuviel respekt
Vor deinen
gefühlen
Ich will doch nur spielen
Ich tu doch nichts
Daddy
Viel zu
spät in der nacht
Bin noch wach
Doch du siehst es nicht
Bin zu bunt,
viel zu grell,
Ich mach krach
Ich überzeichne mein gesicht
Es bringt in
dieses mädchen
Etwas licht
Aber mach dir keine sorgen
Denn du fehlst
mir nicht
Ich fühl mich unbeschwert
Doch ich mach
All diese fehler,
daddy
Und finde überhaupt keinen
Den es stört
Dieser kerl,
Was
ist das für ein typ
Hast du nie gefragt
Laß das sein, komm nach
haus,
Hab dich lieb
Hast du nie zu mir gesagt
Mein traum bringt keinen
prinzen
An den tag
Aber mach dir keine sorgen
Denn du fehlst mir
nicht
Dein platz war immer leer
Doch ich brech
All diese herzen,
daddy
Und jeder neue tag
Verlangt nach mehr
Du fehlst mir
nicht
Ich fühl mich unbeschwert
Doch ich mach
All diese fehler,
daddy
Und finde überhaupt keinen
Den es stört
Torsten
Schmidt
du sitzt mir manchmal gegenüber in der Bahn
und ich
kann nicht umhin, dich anzustarr´n
dann bist du mir auf gewisse Art
vertraut
auf so ´ne Art, vor der mir graut
und so ’ne längst verjährte
Sache
flammt in mir auf und schreit nach Rache
du erinnerst mich so
sehr an Torsten Schmidt
schon das Profil, der Bürstenschnitt
die Haare
rot, die Nase lang
fliehende Stirn, schleichender Gang
und wenn ich
dich mal seh’ sind wir zu dritt
du und ich und Torsten Schmidt
der tat mir
weh, schon lange her
du bist bestimmt genau so ´n Arsch
wie er
ich hab’ dich zwar noch nie was sagen hör´n
doch ich weiß schon
jetzt, die Stimme würd’ mich stör’n
da rollt bestimmt so´n krächzendes
Geschwätz
von deiner Zunge pelzbesetzt
und dann sagst du dumme Sachen
die mich richtig gallig machen
du erinnerst mich so sehr an Torsten
Schmidt...
ich überlege schon seit Tagen
vielleicht sollt’ ich’s dir
einfach sagen
oder ich geb’ dir ’nen kleinen Tritt
beim Aussteigen, dann
sind wir quitt
und sag’ der ist für dich...
und Torsten Schmidt
Vielleicht
Vielleicht
ist uns´re Liebe nur
´ne Laune der Natur
aus tausend "Dann" und
"Wann"
entstanden just for fun
Nur ein Gedankenflug
ein knapp
verpasster Zug
zwei Würfel, die grad’ fielen
zwei Leben, die so spielen,
so spielen
Vielleicht war ich für ´n ander’n vorbestimmt
der jetzt
durch’s Leben irrt und flennt
mich überall sucht und ich bin hier bei
dir
vielleicht ist das auch alles scheißegal
und das Glück gibt´s
tausendmal
und endet immer gleich
hmmm, vielleicht
hmmm,
vielleicht
Wie oft hab’ ich ´nen Weg gewählt
und dabei irgendwen
verfehlt
so einen der garantiert
mein Leben optimiert
Wär’ ich
erfüllt und reich
oder würd’ ich mir vielleicht
in allen and’ren
Fäll’n
die gleiche Frage stell´n?
vielleicht
Der
Blender
Mit jedem Fingerschnipp von ihm
Wirst du Berge
versetzen und Schlußstriche zieh'n
Und du wirst über tausend Leichen geh'n
Nur um ihn einmal noch lächeln zu sehen
Du wirst deine Ziele verraten
Deine Eigenarten bereu'n
Er wird dich betrügen und du,
Du wirst ihm
verzeih'n
Und ganz egal welchen Part
Du in Wirklichkeit dabei spielst
Er wird es jedesmal schaffen
Dass du dich schuldig dafür fühlst
Er ist 'n Blender erster Güte
Wie ein Schmetterling leicht
Er
nimmt 'n Schluck von jeder Blüte
Solang der Vorrat reicht
Du bist für
Ihn doch bloß 'n Spielplatz
Er verschaukelt dich täglich mehr
Dein Name
schwimmt in seinem Wortschatz
Wie ein Tropfen im Meer
Er ist 'n
Blender – ein Blender
Du wirst versuchen ihn zu versteh'n
Wirst
jeden Irrweg den er dir weist
Ganz bis zum Ende geh'n
Auf seine Weise
ist er ja ehrlich
Und es prickelt so herrlich
Wenn er dich ausmacht und
anmacht
Doch das Spiel ist gefährlich
Du hebst ab, du fliegst
Und
vergehst vor lauter Begierde
Nach seinen süßen Seufzern
Jetzt komm mal
zurück auf die Erde
Glaub mir ich kenn das Gefühl wie es ist
Wenn sie
unter dir bebt
Denn ich hab diese ganze Scheiße
Schon einmal mit ihm
durchlebt
Er ist 'n Blender erster Güte
Wie ein Schmetterling leicht
Er nimmt 'n Schluck von jeder Blüte
Solang der Vorrat reicht
Du bist
für Ihn doch bloß 'n Spielplatz
Er verschaukelt dich täglich mehr
Dein
Name schwimmt in seinem Wortschatz
Wie ein Tropfen im Meer
Er ist 'n
Blender
Ich weiß er wird dir fehlen
Doch er brennt nicht lang in dir
Er ist so flüchtig wie der Nebel
Auf den Straßen früh um vier
Er
ist 'n Blender erster Güte
Wie ein Schmetterling leicht
Er nimmt 'n
Schluck von jeder Blüte
Solang der Vorrat reicht
Du bist für Ihn doch
bloß 'n Spielplatz
Er verschaukelt dich täglich mehr
Dein Name schwimmt
in seinem Wortschatz
Wie ein Tropfen im Meer
Er ist 'n
Blender
Beerdigung
Ich kann
mich nicht für Schuhe interessier’n,
ich will nichts anprobier’n.
Hab
keine Lust mich zu verkleiden.
Die Beziehung Familie, Haus und Hof,
das
find ich alles doof.
Da kann ich niemanden beneiden.
Ich kann nicht
spül’n und keinen Haushalt führ’n.
Kein schlechter Film kann mich zu Tränen
rühr’n.
Aber wie kriege ich die Zeit
bis zu meiner Beerdigung noch
´rum?
Wie kriege ich die Zeit
Bis zu meiner Beerdigung noch ´rum?
Bin mir für’s Meiste viel zu schade
und der Rest ist mir zu dumm.
Wie kriege ich die Zeit,
wie kriege ich die Zeit,
wie kriege ich die
Zeit
bloß ´rum?
Ich mach’ mir nichts aus Smalltalk im Büro.
Ich
fühl’ mich sowieso,
in keinem Vorzimmer zu Hause.
Für das heeren großer
Quoten Frauenziel,
bin ich zu infantil.
Und dafür sprech’ ich viel zu
leise.
Kein reicher Mann macht mich so richtig an.
Das ginge auch nicht
gut,
weil ich nicht lügen kann.
Aber wie kriege ich die Zeit
bis
zu meiner Beerdigung noch ´rum?
Wie kriege ich die Zeit
Bis zu meiner
Beerdigung noch ´rum?
Bin mir für’s Meiste viel zu schade
und der Rest
ist mir zu dumm.
Wie kriege ich die Zeit,
wie kriege ich die Zeit,
wie kriege ich die Zeit
bloß ´rum?
Bloß ´rum... (9x)
Die
Lösung
ich hab’ da so´n Problem
das kümmert mich extrem
es ziert mich wie ein Tier,
dass ich spazieren führ´
es macht mich
int´ressant
die Leute sind gespannt
was ist mit dem Problem?
wie
wird es weitergeh´n?
ich brauche mein Problem
um ander’n zu entgeh´n
ich pack´s genüßlich aus
und red’ mich damit raus
ich schildere es
farbenreich
und alle rufen gleich
"was macht die Arme bloß durch?!"
geh’ mir weg mit deiner Lösung
sie wär’ der Tod für mein Problem
jetzt laß’ mich weiter d’rüber reden
is´ schließlich mein Problem
und nicht dein Problem
ich spür’ da so ´nen Schmerz
im Kopf und
auch im Herz
darüber klag’ ich leis’
wenn ich nicht weiter weiß
ich
hüll’ mich in mein Leid
wie in ein langes Kleid
und alle schauen her
"oh je, sie leidet sehr"
ich klage meinen Schmerz
ganz traurig
himmelwärts
verweine mein Gesicht
bevor man mich erwischt
wie ich
gerade lüg’
und jemanden betrüg’
das ist ein guter Trick
geh’
mir weg mit deiner Lösung
sie wär’ der Tod für mein Problem
jetzt laß’
mich weiter d’rüber reden
is´ schließlich mein Problem
und nicht dein
Problem
geh’ mir weg mit deiner Lösung
sie wär’ der Tod für mein
Problem
jetzt laß’ mich weiter d’rüber reden
is´ schließlich mein
Problem
und nicht dein Problem
Widder Wider
Willen
Du fragst mich wann bist du gebor´n
du wüßtest gern
was für ein Sternzeichen ich bin
sonst macht das ganze zwischen uns
vielleicht am Ende keinen Sinn
gar keinen Sinn
du willst den Tag und
auch die Zeit
ich sag’s dir gern
das war heut’ früh so gegen zehn
ich werde täglich neu gebor´n
um meinem Schicksal zu entgeh´n
ihm zu
entgeh´n, auf wiederseh´n
ich definier’ in mir das Tier
fast täglich neu
Ich bin ein Schmetterling im Bauch
der keinen Hauch zum Fliegen
braucht
und werd’ zum Igel, wenn man klammert mit der Hand
ich hab ’ne
Maus im dritten Haus
kenn’ mich mit jedem Käse aus
und geh’ gezielt und
arrogant durch jede Wand
ich bin ein Kreiszeichen-Kamel
und daraus mach
ich keinen Hehl
ich leb’ von meinem Aszendent’ leider getrennt
völlig
getrennt, vom Aszendent
leider getrennt
Dein Blick ist kühl und
voller Mitleid
als du sagst:
"ach du scheiße ´n Widder" und wortlos
gehst
ich seh’ dir nach und denke, hmm
endlich ein Mensch, der mich
versteht
der mich versteht
und sofort geht
Ist mir egal
ich
bin astral
völlig neutral
Ich bin als Esel ziemlich stur
geh’
meine eig’nen Wege nur
und werd’ zur Schlange wenn man zu lange an mir zieht
hab’ auf dem Mond kein Biotop
und lese nie ein Horoskop
weil mein
Planet sich leider nicht um Sterne dreht
wenn diese Zeichen dir nicht
reichen
deine Aspekte abzugleichen
dann glaub’ ich auch, dass ich mit
dir nicht funktionier’
dann glaub’ ich auch, dass ich mit dir nicht
funktionier’
Der
Schöne
Jede Faser blaues Blut
Gesten wie aus Hollywood
Ein Blick wie Seide weich und markant
Ich wär dir bis zum Nordpol
nachgerannt
Jeder Blick ein kurzer Flirt
Als ob dir die Welt gehört
Der Mund verwegen, die Art zu gehen
Ich hab vom Boden zu dir auf geseh'n
Jedes Haar dahingestellt
Sodass es ins Auge fällt
Und alle Frauen
tuscheln und schauen
Was für ein geiler Typ
Dein Duft betört, erfüllt
den Raum
Du warst der fleischgewordene Traum
Ich wollt schon für
dich sterben
Und dir mein Herz vererben
Du hättst nur besser nichts
gesagt
Ich geb's zu in mancher Nacht
Hab ich noch an dich gedacht
Hab dich im Geiste bei mir gehabt
Und hab dir einfach nur den Ton
gekappt
Deine Hand auf meiner Haut
Ohne Wort und ohne Laut
Den
Illusionen bis auf den Grund
Ich halte durch, du hältst den Mund
Du
siehst blendend an mir aus
Führst mich noch ein bißchen aus
Ich
wollt schon für dich sterben
Und dir mein Herz vererben
Du hättst nur
besser nichts gesagt
Gedacht Ich Sage
Nein
du hast gedacht, ich sage nein
jetzt bist du durch mit
dein´m Latein
du warst getrimmt auf hart am Wind
jetzt fehlt dem Stier das
rote Tuch
er wird farbenblind, völlig farbenblind
du hast gedacht,
das geht schon gut
es wird kein Feuer aus der Glut
jetzt steckt er
schmerzhaft dir im Hals
der Erfolg deiner Balz
du hast gedacht, es
bleibt ein Spiel
pikantes Werben ohne Ziel
du hast gehofft ich sag’ "bon
soir"
denn Gegenwehr gibt es nicht her
dein Repertoire, dein
Repertoire
es war mein Part, das Wörtchen nein
doch g’rade jetzt fällt
es dir nicht ein
du bist genetisch programmiert
auf jeden Fall zu eruier´n
was noch passiert, was gleich passiert
du wolltest einfach nur mal
seh’n
wie weit wir beide heut’ noch geh’n
jetzt liegst du da, du arme
Sau
und denkst verzweifelt an zu Haus
an Kind und Frau
du hast
gedacht, ich sage nein
und gleich läufst du ganz hektisch heim
es rinnt
und rinnt das Stundenglas
und dann mußt du ja noch erklär’n
wo du warst,
ihr erklär’n, bei wem du warst
du hast gedacht, ich sage nein
du wirst
zuhaus improvisier´n
sie wird dich schnell auf ´s Glatteis führ´n
deine
Geschichte geht nicht auf
sie sagt ’ne lange Zeit noch nein
da wett’ ich
drauf, da wett ich drauf...
du hast gedacht, ich sage nein
Die Katze
Du
hast sie gefunden jetzt liegt es bei dir
Dich um sie zu kümmern
Wer weiß
vielleicht schnurrt sie dafür
Sie kommt und sie geht
Wann immer sie will
Sie räkelt sich in deinen Laken
aus weichem Flanell
Sie spielt
mit der Beute
Zieht nie mit der Meute sie kuscht nicht
Sie zählt deine
Mäuse sie mordet sie
Leise und gründlich
Nein, sie wird dir nie gehör'n
Doch du streichelst sie so gern
Das weiß sie ganz genau
Miau
Sie krallt sich dein Kissen und thront arrogant
Sie frißt dir die
Haare vom Kopf
Aber nie aus der Hand
Willst du sie dir greifen faucht
sie
Rühr mich nicht an
Hast du absolut keine Zeit für sie
Schleicht
sie sich an
Sie fällt auf die Pfoten
Sie spielt nicht nach Noten, sie
sträubt sich
Du kannst sie nicht führen
Und auch nicht dressier'n
Sie spurt nicht
Nein, sie wird dir nie gehör'n
Doch du
streichelst sie so gern
Das weiß sie ganz genau
Miau
Sie spielt
mit der Beute
Zieht nie mit der Meute sie kuscht nicht
Sie zählt deine
Mäuse sie mordet sie
Leise und gründlich
Nein, sie wird dir nie gehör'n
Doch du streichelst sie so gern
Das weiß sie ganz genau
Nein, sie wird dir nie gehör'n
Doch du streichelst sie so gern
Das weiß sie ganz genau
Miau
Das Grosse
Erwachen
Ich tat sehr viel Stoff in mein Dekoltee,
pflegte
meine Haut und mein Renomee.
Ich hab mich benommen, so als hätte ich Stil,
noch ein Schlückchen Sekt, ach bitte nich so viel.
Ich hab mich bemalt,
damit du mich siehst
Ich hab mich geaalt, wie ein kleines biest
Ich war
die blonde Elfe mit gesenktem blick,
doch das war nur ein Trick,
damit
ich dich krieg'.
Und jetzt möchte ich, dass du mich liebst
ganz
genauso wie ich wirklich bin
und mir all' meine albernen Macken vergibst,
meine Fehler, jetzt verdammt,
nimm' sie hin.
Hab' nich viel
gesagt, damit man dich hört.
Hab' nich laut gelacht, nur falls es dich
stört.
Du hast viel erzählt, ich tat interessiert,
dabei hab ich kaum
was davon kapiert.
Ich hab dich verführt, so als hätt' ich Lust,
dabei
ganz bewusst nich zu selbstbewusst.
Ich hab mich verrenkt unter deinem zelt
und hab so getan,
als ob es mir gefällt.
Und jetzt möchte ich,
dass du mich liebst,
ganz genauso wie ich wirklich bin
und mir all'
meine albernen Macken vergibst,
meine Fehler, jetzt verdammt,
nimm' sie
hin.
Ich hab mich gefärbt. Ich hab mich gebräunt.
Ich hab doof
geguckt, immer schön verträumt.
Als einzige Lasche, zwischen all den
schnallen
hab ich mich verstellt,
um dir zu gefallen
Und jetzt
möchte ich, dass du mich liebst
ganz genauso wie ich wirklich bin
und
mir all' meine albernen Macken vergibst
meine Fehler, jetzt verdammt,
nimm' sie hin.
Die Dinge
Du
sagst du zahlst das allerletzte Mal,
die Miete für mich mit.
Kein Bock
auf meine Lügen,
und mein Leben auf Kredit.
Und gestern mein
Benehmen,
das ging dir echt zu weit.
Die Nacht war lang,
und ich´n
bisschen breit.
Das sind die Dinge die mich auch stören,
ich kriege
scheinbar irgendwie den Hals nicht voll.
Die Dinge die mich auch stören,
ich bin total daneben und das Maß ist voll.
Ich würd ja damit aufhören,
doch ich weiß nicht wo ich damit anfangen soll.
Ich brauche sehr
viel Nähe,
und die möglichst komplett.
Mit dir kann man gut reden,
aber er ist gut im Bett.
Es verletzt Deine Gefühle,
das leuchtet
mir jetzt ein.
Doch mir schmeckt die Zigarette,
nun mal nicht ohne Wein.
Das sind die Dinge die mich auch stören,
ich kriege scheinbar
irgendwie den Hals nicht voll.
Die Dinge die mich auch stören,
ich bin
total daneben und das Maß ist voll.
Ich würd ja damit aufhören,
doch ich
weiß nicht wo ich damit anfangen soll.
Ich hab dich wieder vorgeführt,
und bloßgestellt vor Allen.
Du sagst ich tu das alles nur,
um
aufzufallen.... mag sein!
Das sind die Dinge die mich auch stören,
ich kriege scheinbar irgendwie
den Hals nicht voll.
Die Dinge die mich auch stören,
ich bin total
daneben und das Maß ist voll.
Ich würd ja damit aufhören,
doch ich weiß
nicht wo ich damit anfangen soll.